Ultraschall-Wasserzähler verfügen anders als ein mechanischer Wasserzähler über keine beweglichen Teile, besitzen also kein Flügelrad. Ultraschall-Wasserzähler sind im Normalfall auch gleichzeitig Funkwasserzähler, da sie zumeist funkvorbereitet sind. Sie messen die Geschwindigkeit des Wassers mit Hilfe akustischer Wellen. Die Ultraschall-Technologie basiert damit auf dem Verfahren der Laufzeitdifferenz. Im Zähler befindet sich ein Ultraschallwandler, der ein Ultraschallsignal in und entgegen der Durchflussrichtung sendet. Dieses Ultraschallsignal wird an einem Reflektor reflektiert.
Der digitale Ultraschall-Wasserzähler Hydrus 1.3 & 2.0 funktioniert mit dem Verfahren der Laufzeitdifferenz. Im Zähler befindet sich ein Ultraschallwandler, der ein Ultraschallsignal in und entgegen der Durchflussrichtung sendet. Dieses Ultraschallsignal wird an einem Reflektor reflektiert.
Das Ultraschallsignal wird an den Ultraschallwandler gesendet.
Hierbei ist die Zeit des Signals in Durchflussrichtung kürzer, als die Zeit gegen die Durchflussrichtung. Diese Laufzeitdifferenz ist proportional zur Fließgeschwindigkeit und gibt damit das genaue Durchflussvolumen an. Unter Abgleich der Angaben des Messrohrquerschnitts lässt sich das Durchflussvolumen berechnen.
Diese Ultraschallmessung erfolgt alle 2 Sekunden. Zusätzlich erfolgt eine Messung der Wassertemperatur um mögliche Strömungsauswirkungen besser einzukalkulieren. Diese Daten werden im digitalen Wasserzähler abgespeichert. Auf Basis dieser permanenten Messungen werden relevante Verbrauchswerte als Datenpaket verschlüsselt und per Funksignal (M-Bus) an datenschutzgesicherten Funkauslesegeräte gesendet.